Kindermatratze kaufen

Hilfreiche Tipps und auf was man achten sollte

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Oft machen sich Eltern Gedanken, welche Matratze am besten zu Ihrem Kind passt. Gerade Eltern von Neugeborenen wollen auf jeden Fall alles richtig machen. Aber was macht man, wenn das Kind in die Pubertät kommt? Passt da noch die gleiche Matratze, oder muss es eine unbezahlbar teure sein?

Wir möchten mit diesem Blogpost einen Leitfaden durch den ganzen Matratzendschungel ziehen, damit auch Ihr Kind wunderbar schlafen kann!

Unser Baby ist da – welche Matratze passt am besten?

Die gängigsten Babymatratzen-Grössen liegen bei 60×120 cm oder 70×140 cm. So sind auch Babybettchen oder Stubenwagen bemessen, wobei Zweitere wahrscheinlich noch etwas kleiner sind. Wenn Säuglinge schlafen spielt es grundsätzlich keine Rolle wo. Für ein Baby reicht im Normalfall eine Kaltschaummatratze mit waschbarem Bezug. Hierbei empfehlen wir darauf zu achten, aus was der Bezug gemacht ist. Natürliche Materialien, wie z.B. Schafschurwolle, Baumwolle oder Frottée sorgen für ein ausgeglichenes Klima, enthalten keine Schadstoffe und man kann den Bezug somit selber waschen (unter Vorbehalt, siehe Etikett). 

Um die Matratze zu schützen empfehlen wir ausserdem Moltons aus Baumwolle zu nutzen. Diese saugen Flüssigkeit ideal auf, auch wenn mal ein kleines Malheur passiert. Interessiert?

Mein Kind wächst aus dem Babybett raus – was nun?

Hierbei scheiden sich die Geister. In manchen Blogs liest man, dass es egal ist worauf Kleinkinder schlafen. Wir sind da aber anderer Meinung. Unser erster Tipp: Wechselt vom Babybett direkt auf ein Bett in der Grösse 90×200 cm. Dies ist heut zu Tage die Normgrösse für Einzelbetten. Somit könnt Ihr den Bettrahmen lange brauchen und wenn nötig, nur den Bettinhalt (Matratze/Rost) ersetzen.

Das Beste was Sie dem Körper Ihres Kindes (und übrigens auch Ihrem!) tun können sind Naturprodukte. Synthetische Produkte oder Fasern können zu Allergien, Rötungen oder extremem Schwitzen führen. Um dem vorzubeugen empfehlen wir Matratzen aus Latex.

Latex, auch Kautschuk oder Gummi, ist der Saft des Gummibaumes. Er ist bis dato heute das einzige natürliche Material auf dem Matratzenmarkt. Ausserdem bringt Latex sehr viele positive Eigenschaften schon von Natur aus mit. Er ist antistatisch, antibakteriell und kein Nährboden für Milben, was Kleinkindern natürlich zu Gute kommt. Durch die extrem hohe Stützkraft welche Latex bietet, kann man in Latexmatratzen angenehm versinken um Druckstellen zu vermeiden, hängt aber trotzdem nicht durch! Genau aus diesem Grund kann man hier ohne schlechtes Gewissen auf eine etwas weichere Variante ausweichen, so vermeidet man Druckpunkte – sowohl bei Erwachsenen als aber auch bei Kindern. Kinder wiegen einen Bruchteil eines Erwachsenen, deshalb empfehlen wir hier speziell, auf etwas weichere Modelle zu setzen. Im Gegensatz zu anderen Materialien ist Latex durch seine dichte Schäumung ein eher schwereres Material. Die Lebensdauer ist aber nicht zu unterschätzen; eine solche Matratze hält 10 bis 12 Jahre!

Hier unsere Favoriten Modelle für Kinder und junge Erwachsene:

Die Pubertät naht – Panik bricht aus!

Nur die Ruhe, wir helfen aus! Wenn Sie gescheit waren, haben Sie Ihrem Kind was gutes getan und schon bei der letzten Matratze in eine Latex-Matratze investiert. Was für ein Glück – diese Matratzen haben nämlich eine Lebensdauer von 10-12 Jahren. Vielleicht müssen Sie Ihrem Kind also noch gar keine neue kaufen. Und wenn doch – warum wechseln wenn sich Bekanntes bewährt?

Ihr seht – wir als Fachmarkt schwören auf Latex-Matratzen, und zwar für die ganz jungen unter euch, aber auch für die etwas älteren ?

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