Tipps für guten Schlaf

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Ob ausgewogene Ernährung, sportliche Betätigung oder Meditation – heut zu Tage tut doch jeder irgendetwas um fit und gesund zu bleiben. Leider vergessen die meisten dabei aber, dass der erste Schritt zu einem gesunden Leben gesunder Schlaf ist.
So einfach wie es klingt, ist es aber natürlich meistens nicht. Mit ein paar Tipps und Tricks wollen wir Euch helfen, besser zu schlafen. Eine gute Nachtruhe nährt unseren Körper und unseren Geist. Jedoch ist Schlaf individuell. Ein Pauschalrezept, welches bei jedem Menschen funktioniert, gibt es nicht.
1. Die passende Matratze finden
Suchen Sie noch oder haben Sie schon eine gefunden? Klar hilft auch die beste Matratze nicht gegen schlechte Träume, aber dafür gegen die ungeliebten Rückenschmerzen am Morgen. Es ist nichts so effizient wie die passende Matratze. Wie Ihr diese findet, könnt Ihr im zweiten Blogpost “Die passende Matratze für jeden Körper” finden. Klicken Sie dazu einfach hier.
2. Richtige Bett-Textilien
Wer liebt es denn schon nicht? Nach einer erfrischenden Dusche ins frisch bezogene Bett zu hüpfen! Jedoch nützt jeder gute Willen nichts, wenn man nicht die passenden Bett-Textilien hat. Wir empfehlen hierbei immer natürliche Produkte. Bei den Decken zum Beispiel Daunendecken, Kamelhaarduvets, Schafschurwolle, Bambus und so weiter. Auch Kissen gibt es in all diesen Naturprodukten, was ich hier wärmstens empfehlen kann sind Latex Kissen (mehr dazu in der Erläuterung unten). Dies sind alles selbstreinigende und vor allem temperaturausgleichende Materialien, welche uns die Natur zur Verfügung stellt. Gebt Naturmaterialien eine Chance?

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Daunen
Daunen sind das flaumartige Gefieder unterhalb der eigentlichen Federn bei Vögeln. Im Normalfall werden bei Decken und Kissen die Daunen von Enten und/oder Gänsen benutzt. Daunen besitzen eine sehr hohe Elastizität. Wenn man sie in der Hand zusammen drückt, springen sie sehr schnell wieder in ihre alte Form zurück. Ausserdem haben Daunen eine enorme Wärmedämmung – für alle Frierkatzen da draussen also optimal!
Schafschurwolle
Schafwolle ist, wie der Name schon sagt, die Wolle von Schafen. Man kann sie für fast alles weiterverarbeiten, seien dies Kleider, Wollfinken oder eben Decken und Kissen. Wolle hat eine sogenannte natürliche Thermoregulations-Fähigkeit. Wolle kann im Faserinneren Wasserdampf aufnehmen, die Oberfläche stösst Wasser jedoch ab. Auch kann Wolle bis zu 33 Prozent ihres Trockengewichts an Wasser aufnehmen, ohne sich feucht anzufühlen.

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Kamelhaar
Kamelhaar bezeichnet das gelblich bis rötlich-braune Fell von Kamelen. Aber was macht denn Kamelhaar so besonders? Das Kamel ist an raue Klimabedingungen mit heißen Tagen und kalten Nächten gewöhnt und so ist auch ihr Fell temperaturregulierend. Es kühlt im Sommer und wärmt im Winter. Kamelhaar ist pflegeleicht: Es hat selbstreinigende Eigenschaften. So reicht es oftmals, Kamelhaardecken ein paar Stunden an die frische Luft zu hängen, anstatt sie zu waschen.
Bambus
Um die Bambusfaser zu gewinnen muss der Bambus zuerst eingeweicht werden, damit er sich in Zellulose aufspaltet. Aus dieser Zellulose werden dann unter sehr hohem Druck die Bambusfasern gesponnen. Bambus zählt zu den am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt (kann bis zu 2m am Tag wachsen). Auch wächst er aus seiner Wurzel von selbst wieder nach. Demzufolge ist der Anbau von Bambus sehr nachhaltig. Bambus zeichnet sich durch seine Feuchtigkeitsregulierung aus und wirkt temperaturausgleichend. Für Allergiker ist es eine gute Alternative zu synthetischen Duvets, da diese Decke antiallergisch und antimikrobiell ist.

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Naturlatex
Produkte aus Naturlatex bilden das oberste Qualitätssegment auf dem Matratzen- und Kissenmarkt. Latex/Kautschuk ist der Saft des Gummibaumes. Auffallend ist bei diesem Naturmaterial, dass er von Natur aus sehr viele positive Eigenschaften mit sich bringt: Er ist antibakteriell, milbenfrei, hochelastisch und hat eine enorme Stützkraft. Latex entlastet den Körper punktuell und erlöst ihn von Druckstellen, so auch ein Latex-Kissen. Man kann den Nacken schön entspannen und wird trotzdem super gestützt, dies verhindert unangenehme Nackenschmerzen am nächsten Morgen.
3. Pflege und Reinigung
Wann haben Sie das letzte Mal Ihre Bettwäsche gewechselt, oder geschweige denn die Hülle deiner Matratze gewaschen? Wir verschohnen Euch jetzt mit ekligen Bildern von dreckigen und alten Matratzen. Das will ja dann doch keiner sehen!
Grundsätzlich entsteht ein gutes Schlafklima erst dann, wenn man seine Bettwäsche regelmässig wechselt. Denn in frischer Bettwäsche schläft man einfach viel besser. Wir empfehlen, die Bettwäsche alle zwei Wochen zu wechseln. Bei starkem Schwitzen kann man dies auch öfters tun. Bei der Matratzenhülle empfiehlt es sich, diese ca. 1 mal pro Jahr reinigen zu lassen oder sie selber zu waschen. Beachtet dabei aber immer die Pflegehinweise auf den jeweiligen Etiketten.